Strophen-Beat mit Auftakt und Phrasen-Fill

Ab dem dritten Album der Foo Fighters von 1999 „There Is Nothing Left to Lose“ war Hawkins dann auch bei den Studioaufnahmen komplett dabei und ist somit bei „Learn To Fly“ vertreten.
Ein typischer mit Snare-Ghostnotes aufgereicherter Fill erklingt als Übergang aus dem Intro kommend zur 1. Strophe. Der Strophen-Beat fällt mit seiner auf die Zählzeit “3und” vorgezogenen BackBeat-Snare gleich markant auf; erinnert dabei leicht Bossa Nova beeinflusst oder an den legendären “Smooth Operator”-Beat, nur natürlich als Heavy-Version gespielt und als eintaktige Groove-Phrase.
Auf Zählzeit “4” ist ein Tambourin zu hören. Als Drummer kannst du diesen Schlag leicht mitspielen, das Tambourin günstig in HiHat-Nähe montiert vorausgesetzt.
Als Ende der ersten Hälfte der Strophe wird der 8. Takt mit einem zusätzlichen Snare-Schlag und einer HiHat-Öffung auf Zählzeit „4“ aufgarniert. Der Tambourin-Schlag muss hierfür dann also weichen.

Der Refrain, auf dem Ride begleitet, basiert dann auf einer 2-taktigen Groove-Phrase welche jedes 2. Mal mit einem kurzen Fill beendet wird.