Für E-Drums kommen ständig neue Modelle heraus, was aber nicht bedeutet, dass die Entwicklung stark voranschreitet bzw. das neuere Modell gravierende Verbesserung bieten wird.
Hier findest du allgemein aktuelle Angebote: e-drum_sets.html
Für die ersten Schritte oder ein bisschen Üben reichen auch die preiswerten Komplettangebote. Ebenso gibt es sehr kompakte Sets, die sich leicht und praktisch wegheben oder transportieren lassen:
Gerade für jüngere Einsteiger mit MeshHeads für sogar unter 200 €uro und somit super Preis-/Leistungsverhältnis: thomann.de/de/millenium_rookie_e_drum_set.htm
Viele preiswerte Sets haben für HiHat und BassDrum jedoch keine normalen Pedale und BassDrum-Pad, sondern nur sogenannte Controller oder manchmal eigentlich nur Taster. Diese reagieren natürlich anders und gerade bei der BassDrum ist das Spielgefühl bzgl. Fell-Rückprall nicht so da.
Wer immer wieder z.B. in der Bandprobe oder Unterricht auch auf einem akustischen Schlagzeug spielt, sollte etwas mehr investieren und wenigsten bei der Snare auf ein Pad mit Mesh-Head (ähnlich Insektengitternetz) und ein richtiges BassDrum-Pedal setzen (also mit BassDrum-Pad). >Hier< findest du die einfachsten und günstigsten Modelle.
Für mehr Anspruch ist auch noch ein richtiger HiHat-Ständer erforderlich.
Wer Jazz und Besenspiel mag, braucht sowieso ein besseres Snare-Pad. D.h. das sollte dabei auch möglichst groß sein (12″-14″), um mit 2 Besen gut „rühren“ zu können. (ebenso ist dabei ein Drum-Modul erforderlich, was Besenspiel interpretieren kann). E-Becken sind bis auf wenige Ausnahmen ohnehin sehr unnatürlich und meist viel teurer.
Zu beachten wäre auch noch, dass Pads mit Mesh-Heads viel weniger Trittschall-Lautstärke produzieren als herkömmliche Gummi-Pads oder ähnliche mit normalen Fellen bespannt. Derartige Pads lassen sich dadurch auch in der Tonhöhe und Fellspannung stimmen, wodurch einerseits das Spielgefühl etwas angepasst werden kann und auch ohne Kopfhörer quasi „akustisch“ wie auf einem Practice-Kit geübt werden kann. Je größer die Pads, umso weniger „laut“ und „normaler“ das Spielgefühl, zumindest bei Mesh-Heads.
Ganz leise
Wenn es wirklich nahezu lautlos und platzsparend sein soll, gibt es auch die Möglichkeit “Luftschlagzeug” zu spielen – im Ernst, mit Sound: https://www.thomann.de/de/aerodrums_air_percussion_set.htm
MIDI, PC & Triggern
Für den Anschluss an Computer ist eine USB-Schnittstelle praktisch, ansonsten geht auch das auch via MIDI und Interface-Kabel.
Auch akustische drums lassen sich mit diesen speziellen Fellen leise machen und mit sogenannten Triggern zu eDrums umfunktionieren:
In diesem Online-Ratgeber findest du noch weitere Infos: onlineexpert_topic_e_drums.html
(Schall)Podest
Wissenwert ist auch der Effekt eines Trittschallentkopplungspodest:
https://musiconic-learning.cloud/ratgeber/kaufratgeber/allgemeines-zubehoer/trittschall-podest/