Zeichen-Legende / Herangehensweise zum Übungen Lesen

… diese Legende muss noch ergänzt werden mit X_ etc.

Merkhilfe für die Füße:

  • rosa Fuß mit „r“ wie rechter Fuß
  • lila Fuß mit „l“ wie linker Fuß

Als Alternative zur deutlicheren Unterscheidung, insbesondere wenn dir das laut und leise Sprechen schwer fällt (auch das muss und sollte erst geübt werden), spreche die leisen bzw. nicht zu spielenden Schlagpositionen alle kurz bzw. ohne Vokal, also:

  • für „a“ → wirklich kurz a‘ anstatt „aah“
  • für „b“ → wirklich kurz b‘ anstatt „bee“
  • für „c“ → wirklich c‘ anstatt „cee“
  • für „d“ → wirklich kurz d‘ anstatt „dee“

… im Gegensatz zu dem was du auch für Großbuchstaben wahrscheinlich eh automatisch machen wirst, und beibehalten sollst wie eben z.B. „Be“ oder „Ce“.

In Richtung „Ghostnotes“/“Deadnotes“ (kurze, leisere ggf. abgestoppte Töne/Schläge zum Pausen Auffüllen) gedacht, die auf fast allen Instrumenten gut umgesetzt werden können, macht dies ohnehin Sinn das so zu können. Dies prägt gleich die auditive Vorstellung von Deadnotes und erleichtert dann das Umsetzen auf dein Instrument. Z. B. bei Saiteninstrumenten kann die erste Deadnote der Moment sein wo du nicht leise kurz anschlägst, sondern den vorher laut klingenden Ton schlaggenau beendest durch Abstoppen. Dieses exakte Steuern der Tonlängen ist mit sehr stark für den Groove der Musiker und letztlich der ganzen Band oder Orchester verantwortlich.

Ein „groovy“ Rhythmus entsteht bei einem gleichmäßigem Fluß durch unterschiedliche Lautstärken (eine 2-Stufendynamik) oder dem Wechsel von kurz und lang gehaltenen Tönen (exakte Tonlängen im Rhythmusgrundraster).

Die Rhythmusdarstellung wie hier über eine Matrix (Tabellendarstellung) erfolgt wie im Zeitstrahl von links nach rechts spaltenweise.) Alles was ggf. zeilenweise übereinander steht betrifft oder bezeichnet entsprechend immer die jeweils gleiche Zeit- oder Zählposition:

Noch anders erklärt:
Die folgenden über eine Tabellenmatrix schriftlich fixierten Rhythmus-Elemente liest man ganz „normal“ von links nach rechts spaltenweise. Das Lesen und Zählen von links nach rechts entspricht einem Zeitstrahl beziehungsweise ist nachdem gleichmäßigen Vergehen der Zeit durch die spielbaren Positionen festgelegt.
Innerhalb einer Spalte siehst du was zeitgleich gemeint ist oder aufeinander fällt, auf welche Position du spielst bzw. nicht spielst.

Die einzelnen Elemente oder Übungsbeispiele sind immer in Wiederholungsschleife (=Loop) zu spielen, d. h. Immer nahtlos direkt aufeinander folgend entsprechend des gleichmäßig pulsierenden Grundschlages hier im Fuß getreten. Auch in den Hörbeispielen erfolgt jedes Element im Loop, z.B. 16mal.
4mal das gleiche Dupel-Element nacheinander gespielt auch darzustellen würde also z. B. so aussehen: