Übungsbeispiele

Das folgende Groove-Gefüge dient zur Veranschaulichung bzw. zur theoretischen Einführung:

Dieses Groove-Gefüge ist die Mindesteinheit für einen typischen 8el-Drum-Beat.

Begleite hier typisch mit der Rechten Hand auf der HiHat, im 8el-Feel auf allen Schlägen. Wenn das Groove-Gefüge 2mal aufeinander folgt, ergibt sich der typische 4/4-Takt bzw. 8el-Basis-Drum-Beat.

Schau dir den Drum-Beat genau an, beatboxe ihn besser ruhig ein paar Mal vorab, bevor du ihn spielst und nicht gleich während du ihn spielst (das musst du momentan eh noch nicht können).

Spiele nun den Drum-Beat:

Übe diesen „8el-Basis-Groove“ nun am besten fast täglich mehrere Minuten – z. B. immer mindestens 3 Minuten, das Tempo dabei mittel bis langsam und dann bis zum Tempomaximum, mit und ohne Zählen!

mit Crash-Becken @ „1“

Bei der Crash-Spielweise wird mit Stock-Schulter/Kante die Kante des Beckens schräg angeschlagen, ggf. als mehr seitliche Wischbewegung ausgeführt.

Die rechte Hand spielt nach wie vor die gleiche fließende 8elBewegung, macht aber bei Zählzeit „1“ einen kurzen Ausflug zum Crash-Becken. Die HiHat wird also auf der Zählzeit „1“ durch das Crash-Becken ersetzt.

mit Ride-Becken

Leicht vergessen, aber nicht egal für die Entwicklung insbesondere des musikalischen und dramaturgischen Songbegleitens, ist auch der gekonnte Einsatz des Ride-Beckens. Das Ride-Becken kann alternativ zur HiHat eingesetzt werden, z.B. oft in Song-Refrains!

Bei der Ride-Spielweise wird mit der Stockspitze das Becken etwa im mittigen Bereich der Becken-Spielfläche angeschlagen:

Wechsel Ride -> HiHat

Übe nun gezielt den Wechsel zwischen Ride- und HiHat-Begleitung:


Crash @1, Ride

Auch zum Ride passt natürlich ein Crash auf Zählzeit „1“:


Crash @1 Wechsel Ride -> HiHat

In der Praxis mit Songs wird das Crash beim Wechsel gespielt: